
Über mich
Meine Haltung
Schön, dass du hier bist.
Ich heiße Conny Eichler und begleite Eltern auf ihrem Weg, ihre Kinder mit liebevoller Achtsamkeit und echtem Verständnis zu begleiten.
Für mich steht eines ganz klar im Mittelpunkt: Kinder auf Augenhöhe zu begegnen – mit Respekt, Wertschätzung und dem Vertrauen, dass sie kompetente, fühlende Wesen sind, die ihre eigenen Bedürfnisse und Gefühle haben. Genau hier setzt meine Beratung an: Ich möchte dich unterstützen, eine tiefe Verbindung zu deinem Kind zu schaffen, die auf Vertrauen und ehrlichem Miteinander basiert.
Dabei ist mir wichtig, dass es nicht um Perfektion oder starre Regeln geht, sondern um eine liebevolle innere Haltung, die dich trägt – auch in herausfordernden Momenten. Denn Elternsein ist nicht immer leicht, und es braucht Raum für Fehler, Wachstum und liebevolles Verstehen.
Klarheit und Orientierung gehören ebenso dazu: Liebevoll gesetzte Grenzen schaffen Halt und Sicherheit – und sind ein Ausdruck von Fürsorge, nicht von Kontrolle. Es geht darum, dein Kind so zu begleiten, dass es sich geborgen fühlt und zugleich den nötigen Rahmen für seine Entwicklung bekommt.
Mein Ansatz verzichtet bewusst auf Verurteilung, Bestrafung oder Belohnung. Stattdessen setze ich auf Kooperation, ehrlichen Dialog und das gemeinsame Finden von Lösungen, die zu euch und eurer Familie passen.
Ich freue mich sehr, dich auf diesem Weg zu begleiten – mit Herz, Offenheit und dem tiefen Wunsch, Familien zu stärken und Kinder in ihrem einzigartigen Wesen zu sehen.
Vom Funktionieren ins Fühlen – mein Weg zur bindungs- und bedürfnisorientierten Elternschaft
Mit 16 Jahren bin ich ins Sportinternat nach Berlin gezogen, um meinen Traum zu verwirklichen: Volleyballprofi zu werden. Und genau das wurde ich – ich war über zehn Jahre im Leistungssport aktiv, habe hart trainiert, Ziele verfolgt, durchgehalten.
Doch in dieser Welt war kein Platz für Gefühle.
Ich habe gelernt, alles auszublenden, was mich ablenken oder schwächen könnte: Angst, Überforderung, Heimweh, Zweifel. Ich habe funktioniert, weil ich es sonst nicht geschafft hätte. Und dieses Muster habe ich – ohne es zu merken – mit in mein Familienleben genommen.
Als ich Mutter wurde, wollte ich alles richtig machen.
Ich hatte hohe Ansprüche an mich – und auch an meine Kinder. Ich glaubte, Kinder müssten „funktionieren“, wenn man sie richtig erzieht. Also versuchte ich es mit Strafen, Belohnungen und Konsequenz – weil ich es nicht besser wusste.
Dann kam die Coronazeit.
Drei kleine Kinder, keine Pause, keine Unterstützung – und ich selbst: völlig am Limit.
In dieser tiefen Überforderung bin ich auf die bindungs- und bedürfnisorientierte Elternschaft gestoßen. Und plötzlich war da etwas, das alles veränderte:
Nicht das Verhalten meiner Kinder war das Problem – sondern die fehlende Verbindung.
Ich begann zu hinterfragen.
Ich las, reflektierte, lernte – und vor allem: Ich begann zu fühlen.
Ich spürte Wut, Traurigkeit, Angst, Hilflosigkeit – und irgendwann auch Mitgefühl. Für meine Kinder. Für mich. Für das, was wir alle in dieser Überforderung gebraucht hätten.
Ich erkannte, dass ich nicht „versage“, wenn ich nicht alles im Griff habe.
Und dass meine Kinder nicht „schwierig“ sind, nur weil sie stark fühlen.
Ich erkannte, dass echte Beziehung mehr trägt als Kontrolle.
Heute begleite ich meine drei Kinder mit einem neuen Blick:
Mit Verständnis statt Bewertung.
Mit Grenzen, die Halt geben, statt Druck machen.
Mit Verbindung statt Strafe.
Und ich begleite Eltern auf genau diesem Weg.
Ich möchte dir helfen, nicht nur dein Kind besser zu verstehen, sondern auch dich selbst.
Denn so vieles verändert sich, wenn wir beginnen, liebevoll mit uns selbst umzugehen, unsere Unsicherheiten anzunehmen und den Druck loszulassen, perfekt sein zu müssen.
Ich weiß:
Der Weg zu einer bindungs- und bedürfnisorientierten Elternschaft ist nicht leicht.
Er stellt uns immer wieder in Frage, bringt alte Muster an die Oberfläche und lässt uns zweifeln.
Unsicherheit ist ein ständiger Begleiter – und trotzdem lohnt sich dieser Weg.
Denn er führt uns zurück zu dem, worum es wirklich geht: Echte Verbindung. Wahrhaftige Beziehung. Und ein Miteinander, das trägt.
Wenn du spürst, dass auch in dir der Wunsch wächst, neue Wege mit deinem Kind zu gehen, dann begleite ich dich von Herzen gern.
Mit Empathie, Erfahrung und echtem Verständnis.
Mein pädagogischer Weg
Nach meiner Karriere als Volleyballprofi, in der ich über zehn Jahre im Leistungssport aktiv war, habe ich mein Studium im Bereich Grundschullehramt abgeschlossen. Ich wollte mit Kindern arbeiten, sie stärken, sie begleiten – und ihnen einen sicheren Raum geben, in dem sie lernen dürfen, sie selbst zu sein.
Doch schon im Schulalltag wurde mir klar:
Ich komme an Grenzen.
Als Fachlehrerin hatte ich oft nur wenig Zeit für jedes einzelne Kind. Ich spürte, dass viele Kinder mehr brauchten, als ich ihnen im schulischen Rahmen geben konnte – besonders emotional. Ich wollte mehr verstehen. Tiefer begleiten. Wirklich da sein.
Parallel zu meiner Arbeit als Lehrerin war ich inzwischen selbst Mutter von drei kleinen Kindern – und mitten in der herausfordernden Zeit der Pandemie. Ich war überfordert, erschöpft und oft ratlos.
In dieser Zeit stieß ich auf die bindungs- und bedürfnisorientierte Elternschaft – und auf die wunderbare Arbeit von Dr. Martina Stotz. Ihre Haltung hat mich tief bewegt und mir einen ganz neuen Zugang zu meinen Kindern – und zu mir selbst – eröffnet.
Ich begann, ihre Kurse zu besuchen und mich intensiv mit den Themen Verbindung, Emotionen und kindlicher Entwicklung zu beschäftigen. Und plötzlich wurde mir vieles klar:
Nicht nur meine Kinder durften mehr gesehen werden – auch ich selbst.
Nicht nur im Familienleben wollte ich etwas verändern – auch beruflich.
So habe ich mich 2024 entschlossen, die Ausbildung zur bindungs- und beziehungsorientierten Elternberaterin nach Dr. Martina Stotz zu machen, die ich im August 2025 erfolgreich abgeschlossen habe.
Diese Ausbildung war für mich weit mehr als ein weiterer Qualifikationsschritt.
Sie war eine Reise zu mir selbst – zu meinem inneren Kind, zu meiner Intuition, zu einer neuen Form der Verbindung.
Und genau das möchte ich weitergeben.
Ich wünsche mir, Eltern auf ihrem eigenen Weg zu begleiten – liebevoll, achtsam und mit viel Verständnis für all das, was Elternsein mit sich bringt. Ich möchte Räume schaffen, in denen sich nicht nur Kinder sicher und gesehen fühlen dürfen, sondern auch die Erwachsenen, die sie begleiten.
Denn ich glaube fest daran:
Wenn wir als Eltern beginnen, uns selbst mitfühlend zu verstehen, entsteht eine Verbindung zu unseren Kindern, die weit über Erziehung hinausgeht.
Mein Lebenslauf und meine Qualifikationen
1998-2001 Volleyballausbildung in Berlin
2001-2005: Volleyballprofi in Deutschland
2002-2006: Studium als Grundschullehrerin in Münster und Köln
2005-2009: Volleyballprofi in Italien
2009-2012: Studium als Grundschullehrerin in Würzburg
2012: Erstes Staatsexamen als Grundschullehrerin
2012: Geburt meines 1. Kindes
2013-2015: Referendariat in Ansbach
2015: Zweites Staatsexamen als Grundschullehrerin
2015: Geburt meines 2. Kindes
2016-2018: Grundschullehrerin in Ansbach
2018: Geburt meines 3. Kindes
2022-2025: Grundschullehrerin in Ansbach
2024-2025: Ausbildung zur bindungsorientierten Elternberaterin nach Dr. Martina Stotz
